"Free me!"
Unsere Seiten  
  Home
  Informationen
  => Fleischproduktion
  => Futtermittel-Anbau
  => Massentierhaltung
  => Schweinemast
  => Rindermast
  => Putenmast
  => Schlachtung
  => klimatische Folgen
  => wirtschaftliche Aspekte
  => Produktion
  => Eierproduktion
  => Hühner Haltung
  => Fisch
  => Milchproduktion
  => Pelze
  => Jagd
  => Tierversuche
  => Unterhaltung
  => Verschiedenes
  => Rechtfertigungsversuche
  => Erklärung von Begriffen
  Und nun Du!
  Aktuelles
  Aktionen
  "Free me!" Wir über uns
  Galerie
  Service
  Presse
  Sondermeldung: Wietze
© 2010 "Free me!" Streetteam Nordhessen
klimatische Folgen

Unsere neue Homepage ist hier zu finden: www.tierrechtnordhessen.wordpress.com

  Klimatische Folgen  -Auswirkung auf das Klima- aus Informationen 


Fleisch essen und Umweltschutz vertragen sich nicht.

Werden Sie vegan – zum Schutz unseres Planeten

Wer Fleisch isst trägt nicht nur dazu bei, dass die Tiere ein furchtbares Leben in der Massentierhaltung ertragen müssen, sonder auch, dass kostbare Ressourcen verschwendet und unsere Umwelt zerstört wird. Laut UN Welternährungsorganisation ist die Herstellung tierischer Produkte einer der Hauptverursacher der schlimmsten Umweltprobleme unserer Zeit. (1)

Hätten Sie's gewußt? Der Verzehr von Fleisch hinterlässt ein Umweltdesaster, an dem zukünftige Generationen noch zu knabbern haben.

UMWELTVERSCHMUTZUNG
Die Massentierhaltung produziert jedes Jahr unglaublich viele Schadstoffe. Sei es nun Feinstaub aus den Ställen oder die enorme Menge an tierischen Ausscheidungen, die - im Gegensatz zu den menschlichen - ungeklärt in unsere Gewässer gelangt. Allein die Schweine in Deutschland erzeugen doppelt so viele Abwässer wie die menschliche Bevölkerung. (2)

LAND
Die Aufzucht von Tieren zur „Nahrungsmittelgewinnung“ ist erheblich weniger effizient als Gemüse, Getreide oder Bohnen anzubauen. Um einen reinen Vegetarier zu ernähren, braucht man zwanzig Mal weniger Fläche als für einen Fleischesser. (3)

WASSER
Etwa 70% der erschlossenen Wasserressourcen fließen in die Landwirtschaft. Dabei ist die Fleischindustrie ganz besonders Wasser schluckend. In einem Kilo Fleisch stecken rund 15.500 l Wasser (4) – damit könnte man ein Jahr lang täglich duschen. (5)

ENERGIE
Tiere ihres Fleisches wegen aufzuziehen erfordert neben der Bereitstellung von Futter und Wasser auch Strom. Dazu kommen noch Transportkosten und Energie, um ihre Überreste zu kühlen. Allein für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch könnte man eine 100-W Glühbirne 20 Tage brennen lassen. (5)

RODUNG
Allein in Südamerika sind in den letzten 4 Jahrzehnten 40 Prozent des Regenwaldes Weideflächen oder der Produktion von Futtermitteln zum Opfer gefallen. Damit wird nicht nur die „grüne Lunge“ unseres Planeten geschädigt und unwiederbringlich zerstört, sondern es bedeutet auch das Aus für viele Tier- und Pflanzenarten. (5)

KLIMAWANDEL
Die Fleischproduktion ist nachweislich einer der Hauptverursacher des Klimawandels. So verbraucht die Produktion von einem Kilo Fleisch so viele Treibhausgasemissionen, wie eine Autofahrt von etwa 250 km. (6)

TIERE
Sorgt man sich um die Umwelt, so muss man sich zwangsläufig auch um die anderen Bewohner, die Tiere, kümmern. Sie sind aus Fleisch und Blut, bilden komplexe soziale Gesellschaften, haben eine Persönlichkeit und empfinden Trauer, Glück oder Schmerz – genau wie wir Menschen. Jährlich werden alleine in Deutschland mehr als etwa 2 Milliarden Tiere durch die Fleischindustrie getötet, und das auf eine Art, die jeden mitfühlenden Menschen entsetzen würde. (7)


Literaturliste
1) FAO Experte Henning Steinfeld 2006
2) Josef Reichholf: Der Tanz um das goldene Kalb, 2004, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, S. 182. Vgl. auch SIWI 2005: Water – More Nutrition per Drop zu Wasserverbrauch und –verschmutzung durch die Tierwirtschaft
3) www.vegfamcharity.org.uk
4) www.waterfootprint.org
5) Worldwatch Institute: Meat. No it’s Not Personal, 2004
6) New Scientist 2007; vgl. auch FAO: Livestock’s long shadow, 2006
7) Zahlen beruhen auf Werten des Statistisches Bundesamts von 2006

Rodung des Regenwaldes für Weideflächen und Futtermittelanbau


Ist die Zerstörung unseres Planeten hinnehmbar?

Wir können an der Gestaltung mitwirken!



Jeder weiß, dass Kühe tonnenweise Methan produzieren und dass dieses Gas für den Treibhauseffekt die entscheidende Rolle spielt. Doch man muss auch die Abholzung des Regenwaldes für den Anbau von Futtermittel betrachten, denn sie zerstört nicht nur eine Lebenswelt viele Milliarden von Tieren, sondern diese Abholzung zerstört unsere gesamte Erde. Das ist nicht hinnehmbar, wenn wir im nachhaltigen Gedanken verharren.




Wir haben die Macht über Leben und Tod!



Vegetarier tun mehr fürs Klima

Nach einer neuen Studie der Welternährungsorganisation ist die Viehzucht fürs Klima schädlicher als der Verkehr.

BERLIN taz "Was verursacht mehr Treibhausgasemissionen: Viehzucht oder Autofahren?"
Diese Frage stellt die Welternährungsorganisation der Vereinten
Nationen (FAO) - und beantwortet sie auch gleich selbst in einer neuen Studie namens "Der lange Schatten des Viehs":
Weltweit erzeugen rund 1,5 Milliarden Rinder, 1,7 Milliarden Schafe und Ziegen sowie unzählige Schweine und Hühner 18 Prozent der weltweit freigesetzten Treibhausgase und damit
mehr als der gesamte Transportsektor.

Und nicht nur das Klima wird geschädigt. Hinzu kommen Brandrodung, Überweidung und Erosion, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Verschwendung von Wasser und seine Verschmutzung mit Dünger, Antibiotika und
den beim Anbau von Viehfutter besonders großzügig verwendeten Pestiziden.
"Die Viehwirtschaft gehört zu den Verursachern von einigen der schlimmsten Umweltprobleme", urteilt Henning Steinfeld, leitender Autor der Studie.

Immer mehr Menschen und immer mehr Wohlstand bedeutet überproportional viel mehr Konsum von Fleisch, Eiern und Milchprodukten. Der Fleischkonsum dürfte sich nach FAO-Hochrechnungen von 229 Millionen Tonnen um die
Jahrtausendwende auf 465 Millionen Tonnen im Jahr 2050 glatt verdoppeln.
Bei der Milch ergibt sich ein ähnlich steiler Anstieg auf dann 1.043 Millionen Tonnen.

Kein Bereich in der Landwirtschaft wächst so schnell wie die Viehzucht. [...] Der Boom, so die FAO, findet derzeit vor allem in der industriell angelegten Schweine- und Geflügelzucht
statt. Die Organisation warnt zugleich vor den Auswirkungen dieser enormen Zuwachsraten: "Die Umweltauswirkungen müssen pro Stück Vieh halbiert werden, wenn Schäden über das bisherige Niveau hinaus vermieden werden sollen", heißt es in der Studie.

Auf einem Drittel der weltweit verfügbaren Ackerfläche werden inzwischen Pflanzen fürs Vieh und nicht für Menschen angebaut. Weiden und die Felder, auf denen das Viehfutter angebaut wird, bedecken inzwischen fast 30 Prozent des Festlandes - nicht zuletzt auch da, wo noch vor kurzem Regenwald stand.
Die Rodung der Wälder trägt wiederum zur Erderwärmung bei. Rechnet man diesen Effekt mit ein, ist die Viehwirtschaft für 9 Prozent der menschengemachten Kohlendioxid-Emissionen verantwortlich. Viel entscheidender ist jedoch das Methangas, das Wiederkäuer bei der Verdauung freisetzen und das 23-mal so klimaschädlich ist wie CO2. Die Stickoxide, die aus der Gülle entstehen, haben sogar eine 296-mal so starke Wirkung. Dazu kommt noch Ammoniak, das für den sauren Regen mit verantwortlich ist.

Die FAO macht auch einige Vorschläge zur Problembekämpfung, insbesondere höhere Preise für die Nutzung von Wasser und Land sowie den Abbau von
Subventionen, aber auch Zugangsbeschränkungen zu ökologisch empfindlichen Gebieten, verbesserte Beweidungs- und Fütterungsmethoden, effizientere
Bewässerungssysteme und die Einrichtung von Biogasanlagen.

Die Autoren zitieren sogar aus einer US-Studie, der zufolge eine stärker vegetarisch orientierte Ernährung bei gleicher Versorgung mit Proteinen im Mississippi-Becken zu einer Halbierung des Land- und Düngemittelbedarfs führen könnte.

Doch zur Empfehlung einer so einfachen Maßnahme wie des Vegetarismus können sich die Experten dann doch nicht durchringen.


Quelle: taz, 05.01.07: S. 3, 93 Z. (TAZ-Bericht)
NICOLA LIEBERT

Informieren Sie sich weiter und vielleicht schaffen Sie es den Vegetarismus als ihren Ernährungstyp anzunehmen.
Aktionen  
  Tierbefreiungskongress

Infos: www.tierbefreiungskongress.org
 
Informationen  
  "Home" (Dokumentarfilm über die Weltveränderung)
http://www.megavideo.com/?v=EN216MAB

"Earthlings" (Dokumentarfilm über Tierausbeutung)
http://veg-tv.info/Earthlings

Viele weitere Infos auf: http://veg-tv.info/Hauptseite
und: http://www.chooseveg.com/animal-cruelty.asp
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden