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Statement des Tierbefreiungskongresses 2010 zur Räumung der Besetzung in Wietze

Vom 24.05.2010 bis zum 10.08.2010 besetzten Tierbefreiungs- und UmweltaktivistInnen das
Baugelände des geplanten Geflügelschlachthofs in Wietze/Niedersachsen. Am 10.08.2010 wurde die Besetzung durch die Polizei geräumt, damit die Firma Rothkötter wie geplant zum 14.08.2010 mit dem Bau beginnen kann.
Der Tierbefreiungskongress 2010 erklärt hiermit seine Solidarität mit den BesetzerInnen und
fordert, dass der Schlachthof nicht gebaut wird!
Im Schlachten der Tiere findet die Gleichgültigkeit ihren Ausdruck, mit der die menschliche
Gesellschaft am Leiden der Tiere vorbeisieht. Der Schlachthof ist eine gesellschaftliche Institution,
die das Scheitern der Zivilisation zum Ausdruck bringt, Not und Elend zu beenden. Der Schlachthof
ist Gewalt, nichts als Gewalt, gleich einer Gewaltmaschine, die an ihrem einen Ende tierliche
Individuen verschlingt und an ihrem anderen zerstückelte Leiber ausspuckt, die nichts mehr
erkennen lassen vom einstigen Individuum. Das tierliche Opfer ist Ding geworden – totes Fleisch.
Dabei ist es von geringer Bedeutung, dass der neugebaute Schlachthof einmal der größte Europas
sein soll. Auch der Bau eines kleinen wäre eine große Katastrophe. Aber der Schlachthof in Wietze
verdeutlicht die gigantischen Mordspläne, die verwaltete und rationalisierte Tötung von Tieren
sogar noch zu steigern. Die Beendigung der Schlachthofkultur ist Vorbedingung einer Gesellschaft,
die nicht mehr auf Zerstörung und Vernichtung gründet, sondern auf befriedeten Verhältnissen.
Es gilt also, eben dieser Kultur des Schlachthofs ihre Legitimität abzusprechen und sie zu
bekämpfen. Die Tierbefreiungsbewegung kann und wird nicht dulden, dass weiterhin neue Stätten
der Tierausbeutung gebaut werden. Wir werden den politischen Kampf gegen diese gewaltsame
Kultur führen und den reibungslosen Ablauf der Ermordung der Tiere immer wieder stören, bis
jeder Schlachthof abgerissen wurde.
Die Besetzung in Wietze ist eine unserer Reaktionen auf die Ohnmacht, die auf uns lastet. Aber
genau diese Ohnmacht, der wir uns angesichts der Allgegenwart des Schlachthofs als Prinzip der
bestehenden Gesellschaft gegenüberstehen, geht ein in unseren Protest und lässt unsere Wut zu
Widerstand werden.
Mit der Bauplatzbesetzung des geplanten Schlachthofs in Wietze erkämpft sich die
Tierbefreiungsbewegung Handlungsräume zurück, die ihr genommen wurden. Der aktive
Widerstand gegen den Bau von Schlachtanlagen provoziert die staatlichen Repressionsorgane, und
erneut ist eine politische Verfolgung der Tierbefreiungsbewegung zu erwarten. Der Kampf gegen
diese Ermordungsanlagen ist jedoch legitim, auch wenn er illegalisiert wird. Ziviler Ungehorsam ist

eine notwendige Reaktion auf das gesellschaftliche Unrecht, das Tieren wiederfährt.
Der Tierbefreiungskongress 2010 fordert, dass jegliche Pläne, den Schlachthof in Wietze zu bauen,
gestoppt werden. Die

BesetzerInnen dürfen nicht kriminalisiert werden. Wir fordern eine
Gesellschaft, in der Schlachthöfe und Tierversuchslabore, Pelzfarmen und Mastanlagen zur dunklen

Geschichte, aber nicht mehr zur Gegenwart gehören.
In Wietze werden zwei Möglichkeiten deutlich: Unsere Gesellschaft muss sich entscheiden
zwischen de

r Ausbeutung von Tiere und deren Befreiung.
Wir solidarisieren uns mit den BesetzerInnen und danken ihnen für ihr Durchhaltevermögen und
ihren Kampf für die Befreiung der Tiere!
Tierbefreiungskongress 2

 

010



Es war ein Comeback der Jugend für die Tierrechtsbewegung in Kassel. Gemeint ist damit der 3. Infostand am vergangen Samstag in der Kassler Innenstadt, organisiert von der Jugendinitiative „Free me!“, die sich für den Veganismus und ein transparenteres Konsumverhalten einsetzen. Ihr

Hauptanliegen betrifft die Grillzeit, denn diese boomt momentan gemeinsam mit dem Fußballgucken. „Warum denn immer die Leichen von Tieren essen, wenn es doch auch genug Alternativen gibt.“ Vegetarische Würstchen und Aufstriche, die in fast allen Filialen (vor allem bei Tegut und in einem veganen Laden in der Friedrich Ebertstraße) erhältlich sind, wurden zum Probieren angeboten. Der Geschmack

gleicht dem des echten Fleisches. „Es schmeckt sogar besser“, sagte ein Besucher des Standes, der die Kostprobe entgegen nahm. Dennoch kamen nicht all so viele Menschen an den Stand. Es ist ja auch unangenehm zugeben zu müssen, dass Fleisch nicht unbedingt sein muss. Viele Informationen über die Auswirkungen von Fleisch und dessen Produktion lagen am „Free me!“ Stand bereit. Daneben wurden noch

nette Diskussionen geführt und Unterschriften gesammelt. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Jugendinitiative.


Der Tierbefreiungs

kongress 2010 bietet ein umfangreiches Programm, um sich über aktuelle Themen und Fragestellungen auszutauschen, über die Theorie und Praxis der Tierbefreiungsbewegung zu diskutieren und natürlich um gemeinsame Strategien zu entwickeln. Im Vorderg

rund soll aber auch die Verne

tzung d

er Aktivist_innen und Gruppen stehen. Auf der Homepage (www.tierbefreiungskongress.org) findet ihr nun erste Informationen über das geplante inhaltliche Programm und

den Zeitplan, sowie Überlegungen zu den Themensträgen und den Vernetzungsphasen.

Bei der Ges

taltung des inhaltlichen Programms soll es vorrangig um die Interessen, Vorstellungen und Wünsche der Teilnehmer_innen gehen. Sc

hreibt uns daher eure Ideen für konkrete Veranstalt

ungen. Wenn ihr von Leuten wisst, die einzelne Parts vorbereiten könnten oder ihr selbst etwas vorbereiten möchtet s

chreibt uns an unsere E-Mail-Adresse (tb-kongress@riseup.net). Referent_innen wenden sich bitte an tbk-referent_innen@riseup.net.

Programm und Inhalt des Tierbefreiungskongress 2010:

http://kongress.antispe.org/programm

Aktionen  
  Tierbefreiungskongress

Infos: www.tierbefreiungskongress.org
 
Informationen  
  "Home" (Dokumentarfilm über die Weltveränderung)
http://www.megavideo.com/?v=EN216MAB

"Earthlings" (Dokumentarfilm über Tierausbeutung)
http://veg-tv.info/Earthlings

Viele weitere Infos auf: http://veg-tv.info/Hauptseite
und: http://www.chooseveg.com/animal-cruelty.asp
 
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