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Futtermittel-Anbau

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Informationen  >  Futtermittelanbau 


 

 

Einst stand hier ein Regenwald:

Nun wird die Fläche benutzt um Futtermittel herzustellen. Es handelt sich dabei nicht um Getreide oder Sojapfanzen, die dem Menschen zu Gute kommn, sondern diese wertvolle Nahrung wird den Masttieren als Futtermittel gegen. Diese fressen unglaubliche Mengen und der Mensch profitiert nur gering von der Fleischerzeugung, denn für 1kg Fleisch benötigt man 10kg Getreide. Ich frage mich, ob es fair ist, das wertvolle Getreide für unsere Fleischproduktion zu verwenden, wenn noch immer täglich Menschen an Hunger sterben: "So hatten im Jahre 2007 923 Millionen Menschen keine ausreichende Ernährung, das sind 73 Millionen mehr als noch in 2006. An den Folgen der Unterernährung sterben täglich 13.000 Kinder, insgesamt 25.000 Menschen.
Da die Preise für Nahrungsmittel extrem gestiegen sind, rechnen die Experten mit einer erheblichen Verschärfung der Situation für dieses Jahr. Am schlimmsten ist die Hungernot südlich der Sahara. Die dortigen Einwohner sind die Leidtragenden des Klimawandels und der zunehmenden Bevölkerung."


Die Aufzucht von Tieren zur „Nahrungsmittelgewinnung“ ist erheblich weniger effizient als Gemüse, Getreide oder Bohnen anzubauen. Um einen reinen Vegetarier zu ernähren, braucht man zwanzig Mal weniger Fläche als für einen Fleischesser. Für ein Kilogramm Fleisch benötigt man 16 Kilogramm Getreide. Außerdem gehen durch den Zwischenweg viele Vitamine und Nährstoffe verloren.  An dieser Stelle sollte sich jeder fragen, ob es fair ist, das wertvolle Getreide für unsere Fleischproduktion zu verwenden, wenn noch immer täglich Menschen an Hunger sterben. Laut World Food Report stirbt alle fünf Sekunden ein Kind unter fünf Jahren an Hunger und damit verbundenen Krankheiten. Seit April 2009 sind zum ersten Mal über eine Milliarde Menschen weltweit stark unterernährt, obwohl die Welt reich wie nie zuvor ist.
Etwa 70% der erschlossenen Wasserressourcen fließen in die Landwirtschaft. Dabei ist die Fleischindustrie ganz besonders Wasser schluckend. In einem Kilogramm Fleisch stecken rund 15.000 l Wasser – damit könnte man ein Jahr lang täglich duschen.

Tiere ihres Fleisches wegen aufzuziehen erfordert neben der Bereitstellung von Futter und Wasser auch Strom. Dazu kommen Transportkosten und Energie, um ihre Überreste zu kühlen. Allein für die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch könnte man eine 100W Glühbirne 20 Tage brennen lassen.

Alleine in Südamerika sind in den letzten 4 Jahrzehnten schon 40 Prozent des Regenwaldes Weideflächen oder der Produktion von Futtermitteln zum Opfer gefallen. Damit wird nicht nur die „grüne Lunge“ unseres Planeten geschädigt und unwiederbringlich zerstört, sondern es bedeutet auch das Aus für viele Tier- und Pflanzenarten.

Die Fleischproduktion ist nachweislich einer der Hauptverursacher des Klimawandels. So verbraucht die Produktion von einem Kilogramm Fleisch so viele Treibhausgasemissionen, wie eine Autofahrt von etwa 250 km.

(Quelle)


 


"In den Jahren 2007 bis 2008 ist der weltweite Preisindex für Nahrungsmittel nach Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) um 57 Prozent gestiegen. Vor allem Grundnahrungsmittel wie Mais, Weizen und Reis wurden um 180 Prozent teurer. Die Weltbank sieht in 33 Ländern die Gefahr von Hungerrevolten. 2008 gab es bereits auf drei Kontinenten Revolten, so führten in Haiti Unruhen zur Entlassung des Ministerpräsidenten Jacques Edouard Alexis. Gründe für den Preisanstieg liegen [...] insbesondere infolge des Klimawandels, der zunehmenden Konkurrenz von Anbauflächen für Biokraftstoffe und Futtermittel für die Fleischproduktion [...] " 

Quelle:
Wikipedia
 

Seit dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten auf der Welt ab. Der Fleischkonsum ist stark gestiegen, besonders in den Industrieländern, seit einiger Zeit auch in Schwellenländern. Heute werden viele der Tiere, die zur Fleischproduktion gemästet werden, mit Getreide gefüttert. Etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird für die Fütterung von Nutztieren verbraucht. Nur etwa 10 % des verfütterten Getreides wird dabei in Fleischmasse umgewandelt, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren. In Brasilien dient bereits ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Futtermittelproduktion für die Viehmast, und es wird weiterhin Regenwald abgeholzt, um weitere Anbauflächen dafür zu schaffen. Durch eine Senkung des Fleischkonsums könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung genutzt werden statt für die Viehmast.

(
Quelle)

 

 


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Infos: www.tierbefreiungskongress.org
 
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  "Home" (Dokumentarfilm über die Weltveränderung)
http://www.megavideo.com/?v=EN216MAB

"Earthlings" (Dokumentarfilm über Tierausbeutung)
http://veg-tv.info/Earthlings

Viele weitere Infos auf: http://veg-tv.info/Hauptseite
und: http://www.chooseveg.com/animal-cruelty.asp
 
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